Pelikan

Pelikan
Logo de la marque Pelikan

Logo de Pelikan
Création 1838
Siège social Drapeau d'Allemagne Hanovre (Allemagne)
Site web www.pelikan.com

Pélikan SA depuis le milieu du XIXe siècle fabrique des produits bureautiques. Certaines célébrités possèdent la plume de Pelikan AG. Au cours de l'année 2004, le chiffre d'affaires de la Pelikan Holding AG Suisse, la société mère de la Pelikan AG, a atteint 195 millions de CHF pour un cash flow de 8,7 millions de CHF et un bénéfice de 6,6 millions de CHF.

Sommaire

Histoire

Stand Pelikan à la Foire de l'Education "Didacta" 2008

Fondation

L'histoire de la société Pelikan remonte au 28 avril 1838 , jour où le chimiste Carl Hornemann (1811-1896) à fondé une usine de peinture et d'encre à Groß Munzel près de Hanovre. Hornemann était le fils d'un propriétaire de marque et le signe du chargement maître à la cour du roi George V à Hanovre. Sur son idée est venue d'affaires Hornemann, parce que les artistes de son temps à des couleurs de la France et l'Angleterre ont été mis en place. En 1840 Hornemann déménagea le siège social à Hanovre. Les niveaux de production furent modestes au début. Dans une maison d'habitation loués à Engelbosteler le barrage, les produits furent emballés au rez-de-chaussée. Dans les bâtiments secondaires ont été une laboratoire atorium exploité et l'encre cuites.

En 1860 l'entreprise employait près de 20 personnes, dont un chimiste. Les produits se heurtaient à la concurrence étrangère, en raison tout d'abord de la très faible renommée. Carl Hornemann voyagea beaucoup aux alentours pour la prospection de sa clientèle et fit sa promotion par des voyages d'affaires en Autriche . Le premier site de production à l'étranger naquit en 1877 en Autriche.

La marque Pelikan

Après le retrait de Hornemann en 1871, l'ancien chef de l'artisanat, Günther Wagner (1842 - 1930), a repris les affaires de l'entreprise et a utilisé en 1878 le logo du pélican (les armoiries de sa famille) en tant que la marque de l'entreprise. Le pélican, un vieux symbole de la volonté, de l'assistance et du sens de la famille, devrait rendre exactement cette impression chez les clients. À partir des années 1880, en raison de l'expansion des voyages d'affaires de l'agent commercial Fritz Beindorff en Autriche-Hongrie, la marque s'étendit aux marchés du sud de l'Europe et des Balkans. En 1895 Beindorf était la seule propriétaire de l'achat. Il a été en 1888, au travers du mariage d'Elisabeth Wagner, gendre de Günther Wagner. À partir de 1895, l'assortiment a été élargi et comprend de plus en plus, à côté de la production d'encre, d'autres fournitures de bureau. En 1901, la fer Gallus encre "4001" mis sur le marché dans les années à venir, plus de l'encre du monde. 1904 a été présenté la Pelikanol, un papier adhésif, qui sera utilisé jusque dans les années 1960.

Werksvergrößerung

Trotz einer bedeutenden Vergrößerung des Betriebsgeländes 1899 in Hainholz erwies es sich als zu klein. 1906 entstand im heutigen hannoverschen Stadtteil List an der Podbielskistraße ein Werksneubau[1], in dem anfangs 400 Beschäftigte tätig waren. In für damaliger Zeit revolutionäre Bauweise entstanden großräumige Prdouktionsgebäude. Durch die reine Stahlbetonbauweise galt die Fabrik damals als der größte Eisenbetonbau Deutschlands. Die Fassadengestaltung im Neobarock- und Jugendstil passte man dem ländlichen Umfeld der Fabrik an. Sie war auffällig mit weißen Flächen und rotem Backstein gehalten, was ihr einen nahezu malerischen Charakter verlieh. Bedingt durch die weitgehend holzfreie Bauweise, auch bei den Dächern, gab es bei den Bombenangriffen während des Zweiten Weltkriegs kaum Brandschäden.

Unternehmensausbau

Bis zum Ersten Weltkrieg wurde die Produktionsstätte in Hannover zügig weiter ausgebaut, bald wurden mehr als 1.000 Arbeiter beschäftigt. Die Produktion fand unter modernen Bedingungen statt, bei denen Beschäftigten die Arbeit so angenehm wie möglich gestaltet wurde. Es wurde in hohen Räumen mit großen Fenstern und indirekten Beleuchtung sowie Belüftung gearbeitet. Auch die sozialen Einrichtungen für die Arbeitnehmer galten als vorbildhaft. Ab 1912 wurde die Zeitschrift Der Pelikan veröffentlicht, welche Schüler und Interessierte für Kunst begeistern und abseits der Schule für Kunsterziehung sorgen sollte. Das Unternehmen entsandte seine Handelsvertreter in entlegene Gebiete der Welt, um für die Pelikan-Tinte zu werben. Daher bedeutete der Erste Weltkrieg einen harten Rückschlag beim Unternehmensausbau. Erst in den 1920er Jahren konnte das Unternehmen wieder an seinen alten Erfolgskurs anknüpfen.

Pelikan-Füllhalter

1929 wurde der erste Pelikan-Füllfederhalter präsentiert. Es war ein Kolbenfüller, dessen Markenzeichen die marmorierte Binde und das teiltransparente Tintenfenster war[2]. Beim 100-jährigen Firmenjubiläum 1938 beschäftigt Pelikan 3.700 Menschen. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges beschäftigte das Unternehmen fast 5.000 Mitarbeiter und besaß Fabriken in vielen Ländern Europas sowie in Südamerika (Brasilien). Der Zweite Weltkrieg mit der allgemeinen Warenknappheit schränkte das Produktangebot stark ein und es wurden Ersatzprodukte angeboten. Durch den Arbeitskräftemangel wurden zunächst mehr Frauen beschäftigt, aaber auch Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.

Nach dem Krieg wurden ab 1952 mit Einführung des Pelikan 400 grüngestreifte Binden produziert, die als Stresemann bekannt wurden. Dies geht zurück auf die gestreifte Hose des Stresemann-Anzugs, der nach dem deutschen Außenminister Gustav Stresemann benannt ist. Füllfederhalter waren von nun an eines der bekanntesten Produkte der Pelikan AG. Ab 1931 produzierte Pelikan auch Deckfarbkästen, ab 1934 auch die bekannten PLAKA Dekorations- und Hobbyfarben. In den 1950ern begann eine erneute Expansion des Unternehmens, die Füllfederhalter wurden ständig weiterentwickelt. 1960 kam der Schülerfüller Pelikano auf den Markt, 1972 der Tintenlöschstift („Tintenkiller“) Tintentiger. Anfang der 1970er wurde von Pädagogen, unter Mithilfe von Pelikan, die Vereinfachte Ausgangsschrift entwickelt, die teilweise in die Lehrpläne übernommen wurde.

Unternehmenswandlungen

Ein Radiergummi der Firma Pelikan

Ab der Mitte der 1970er versuchte das Unternehmen über Beteiligungen und Tochtergesellschaften auch in den Bereichen Bürodrucker, Kopiergeräte (Lumoprint), Overheadprojektoren, Datenträgern, Kosmetik und Spielen Fuß zu fassen. 1978 wurde die Pelikan GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Anfangs wurden die Aktien nur von Gesellschaftern der Familie Beindorff gehalten.

1982 musste die Pelikan AG, die durch die massive Expansion ins Straucheln geraten war, Insolvenz anmelden. 1984 wurde die Pelikan AG von der Condorpart AG mit Sitz im schweizerischen Zug übernommen und teilweise zerschlagen. Die Pelikan AG war nun Teil der von der Schweiz aus agierenden Dachgesellschaft Pelikan Holding/Ch, die 1986 in der Schweiz an die Börse gebracht wurde. 1990 wurde der lokale Mitbewerber Geha übernommen. 1994 wurde der Bereich Druckerzubehör in die eigenständige Pelikan Hardcopy ausgegliedert, welche 1995 an das US-amerikanische Unternehmen Nucote verkauft wurde. 1996 übernahm das malaysische Unternehmen Goodace SDN BHD (die nunmehr als Pelikan International Corporation Berhad firmiert) die Aktienmehrheit an der Pelikan Holding. Im Januar 2007 gab die Pelikan Holding bekannt, dass sie die im Jahr 1994 ausgegliederte Pelikan Hardcopy Holding und deren Tochtergesellschaft German Hardcopy AG wieder übernehmen werde.

Die 1906 erbauten Werke in Hannover wurden 1994 stillgelegt. Die Produktion ging nach Peine-Vöhrum. Die alten Produktionsanlagen in Hannover wurden ab 1993 in das Pelikan-Viertel, ein gehobenes Viertel mit Eigentumswohnungen, Restaurants, Hotel und Geschäftsräumen, umgewandelt.

Bekannte Produkte der Pelikan AG

Pelikan-Farbbanddose
Pelikan-Reißzwecke
  • Pelikan-Tinte 4001 (Eisengallustinte)
  • Pelikan-Füllfederhalter
  • Pelikan Deckfarbkasten K12
  • Pelikan-PLAKA-Farben
  • Schülerfüller Pelikano
  • Pelikanol-Klebstoff
  • Pelikan Souverän
  • Power Pad

Notes et références

  1. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 15.9.2006
  2. Historie der Pelikan AG

Voir aussi

Bibliographie

  • Wolfgang Leonhardt: List und Vahrenwald, zwei prägende Stadtteile von Hannover, Hamburg, 2005, ISBN 3-8334-3333-7

Liens externes


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